Ein weiterer Trend in diesem Jahr: Social Networks werden immer interessanter für Online-Kriminelle. Da die Nutzer oft sehr freizügig mit persönlichen Informationen umgehen, seien die Netzwerke inzwischen zum wertvollen Datenpool geworden, der zur Selbstbedienung geradezu einlade, erklärte das Unternehmen. So kämen Kriminelle relativ leicht zum Beispiel an E-Mail-Adressen, potenzielle Passwörter und andere für sie nützliche Informationen.
Auch beim Twittern seien die sorglosen Zeiten laut Symantec vorbei: Die hierbei verwendeten Kurz-URLs ließen die Empfänger oft im Unklaren über ihre Herkunft und Art. Das machten sich vor allem Phisher zunutze, die die ahnungslosen Adressaten auf verseuchte Webseiten führen.
Nicht zuletzt benennt der Report auch die "Online-Schädlinge des Jahres 2009": Hier schafften es der Wurm conficker sowie W32.dozer auf die vorderen Plätze.
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