Irrglaube

Männer überschätzen sich bei Online-Sicherheit

Web
05.02.2008 17:18
Was beim Autofahren gilt, scheint auch in punkto Online-Sicherheit am PC zuzutreffen: Männer überschätzen sich leicht. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Sicherheitsunternehmens AVG unter 1.400 Briten.

Sowohl Männer als auch Frauen sind beim Surfen im Internet gleichermaßen Gefahren ausgesetzt. Allerdings hält sich das "starke Geschlecht" für besser informiert als die Frauen. Männer würden dazu tendieren, ihr Wissen in Sachen Online-Sicherheit zu überschätzen, so das Fazit der Studie.

"Männer glauben alles besser im Griff zu haben. Es ist wie beim Lesen von Straßenkarten. Aber in Wahrheit sind beide Geschlechter gleich stark gefährdet", so AVG-Sicherheitsexperte Larry Bridwell, der die männlichen Fehleinschätzungen auf das klassische Rollenverständnis zurückführt.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Jeder dritte Brite wurde bereits finanziell betrogen oder hat im Internet Daten verloren. Dennoch würde nicht einmal einer von fünf Nutzern sein Surfverhalten ändern. Die Menschen würden sich zwar über ihre Sicherheit im Internet Gedanken machen, so Bridwell, wüssten jedoch nicht, was sie besser machen könnten.

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