Viele glauben, der Sommer sei die beste Zeit, um Keller und andere muffige Räume durch viel Lüften von Feuchtigkeit zu befreien. Weit gefehlt! Trifft nämlich heiße Luft von draußen auf kühlere Wände, bildet sich Kondensat, die gesundheitsschädlichen Pilzsporen beginnen rasant zu wachsen.
"Schimmel vermehrt sich zumindest einmal pro Woche. Jeder Quadratzentimeter bildet bis zu einer Million neuer Sporen", erklärt Pilzgenetiker Univ.-Prof. Dr. Joseph Strauss, Universität für Bodenkultur in Wien. Sie können zu Kopfweh, chronischen Atemwegserkrankungen und Allergie führen. Schimmel muss so rasch wie möglich entfernt werden. Um weiterem Befall vorzubeugen, ist auf jeden Fall die Ursache zu ermitteln. Häufig ist falsches Lüften schuld.
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Eva Rohrer, Kronen Zeitung
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