Augmented Reality

Intel arbeitet angeblich an HoloLens-Konkurrent

Elektronik
03.03.2016 09:43

Der US-Chiphersteller Intel arbeitet offenbar an einer Datenbrille, mit der virtuelle Objekte für den Betrachter in reale Umgebungen eingeblendet werden können. Intel wolle dabei seine 3D-Kameratechnologie "RealSense" einsetzen, schrieb das "Wall Street Journal" in der Nacht auf Donnerstag unter Berufung auf informierte Personen.

Auf dieses Konzept der "erweiterten Realität" (Augmented Reality) setzt unter anderem auch Microsoft mit seiner Brille HoloLens (Video unten). Auch Apple soll Gerüchten zufolge an einer entsprechenden Technologie arbeiten. Die Kalifornier kauften kürzlich das deutsche Unternehmen Metaio, das AR-Brillen für Unternehmen entwickelt.

Facebook mit der Firma Oculus und dessen Rift-Brille oder der Smartphone-Anbieter HTC mit seinem Vive-System setzen dagegen auf Brillen für die virtuelle Realität (Virtual Reality), bei der das Sichtfeld komplett vom Bild auf dem Display ausgefüllt wird. Beide Brillen sollen ab Ende März/Anfang April erhältlich sein.

Suche nach neuem Einnahmequellen
Intel sucht nach neuen Erlösquellen, denn mit dem Schrumpfen des PC-Marktes geht auch das Geschäft mit Prozessoren für die Desktops und Notebooks zurück. Es ist bisher das wichtigste Standbein des Halbleiter-Riesen. Als weiteres neues Geschäft verfolgt Intel das sogenannte Internet der Dinge, bei dem Alltagsgegenstände und Maschinen miteinander vernetzt werden.

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