Aegea heißt die 4,50 Meter lange Limousine in durchaus gefälligem italienischem Design, hierzulande wird sie wohl einen anderen Namen tragen. Hauptmärkte für den in der Türkei gebauten Viertürer sind zunächst aber Südeuropa, Afrika und der Mittlere Osten, wo das Stufenheck die bevorzugte Karosserieform ist. Ansonsten haftet dem angeflanschten Kofferraum immer noch ein wenig der Ruch der Biederkeit an, auch wenn mit Audi A3 Limousine und Mercedes CLA bereits kompakte Premiumfahrzeuge mit Stufenheck zu haben sind und Modelle wie der VW Jetta oder der Opel Astra Limousine mittlerweile durchaus ansehnlich gestaltet sind.
Fiat will mittelfristig weitere Karosserieversionen des neuen Modells nachschieben, darunter auch das hierzulande beliebte Steilheck und wohl einen Kombi. Technisch ist die 4,50 Meter lange Limousine entfernt mit der Giulietta von Konzernschwester Alfa Romeo verwandt. Für den Antrieb stehen zwei Diesel und zwei Benziner mit Leistungswerten zwischen 95 PS und 120 PS zur Wahl, gekoppelt an Handschalt- und Automatikgetriebe. Die sparsamsten Varianten des Fiat-Bravo-Nachfolgers sollen mit weniger als vier Liter Kraftstoff auskommen.
Premiere hat die Westeuropaversion der Limousine auf der IAA in Frankfurt. Frühestens dann werden auch die Preise genannt, die bei rund 15.000 Euro starten könnten.
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