"Mit Sperrhinweisen vom Bundeskriminalamt oder anderen Behörden wegen angeblich illegaler Aktivitäten werden Anwender zur Zahlung aufgefordert. Kommen sie dieser nicht nach, wird unter anderem mit Verschlüsselung privater Daten gedroht", erklärt eco-Sicherheitsexperte Markus Schaffrin das Vorgehen der Schadsoftware.
Bei PCs sind diese Verschlüsselungs-Trojaner seit Jahren bekannt. Da die Computer inzwischen besser geschützt seien, hätten es die Täter nun vermehrt auf Smartphones abgesehen.
Botfrei.de empfiehlt unter anderem, nur Apps aus den offiziellen App-Stores zu installieren, die Zugriffsberechtigungen der Anwendungen einzuschränken, die Firmware des Geräts stets aktuell zu halten sowie Links und Anhängen aus unbekannten E-Mails oder SMS zu misstrauen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.