Mit den Smartwatches zu Telefonieren wird hingegen nicht möglich sein. "Wir wollen keine Mini-Mobiltelefone für das Handgelenk produzieren. Das können andere machen", sagte Swatch-Konzernchef Nick Hayek am Donnerstag auf der Swatch-Bilanzkonferenz. Der Manager setzt auf die Erfahrungen seines Konzerns beim Design. "Es soll eine Uhr bleiben. Sie soll schön sein."
Der größte Uhrenhersteller der Welt hat sich bereits Verbündete geholt. Die Uhren sollen zusammen mit der chinesischen Kreditkartenorganisation China Union Pay, einer Schweizer Bank und einer weiteren großen Kreditkartenfirma an den Mann gebracht werden.
Erste "Smartswatch" im Sommer
Das erste kommunikationsfähige Modell mit integriertem NFC und Bluetooth soll im Sommer unter dem Namen "Touch Zero One" auf den Markt kommen und richtet sich vornehmlich an Beachvolleyballer. So soll sie nicht nur zurückgelegte Schritte und verbrannte Kalorien, sondern etwa auch die Geschwindigkeit des Aufschlags messen.
"Bei Batterien kennen sich die Schweizer besser aus"
Weitere Serien sollen im Winter, im nächsten Frühjahr und dann zu den Olympischen Spielen folgen. Punkten will Hayek vor allem mit den Batterien, die länger halten sollen als bei anderen Herstellern. "In Silicon Valley mögen sie gute Software entwickeln. Aber bei Batterien kennen sich die Schweizer besser aus", sagte Hayek.
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