Allerdings läuft es im eigentlichen Geschäft für Nintendo eher schlechter als gedacht. Denn zugleich wurde die Erwartung für den operativen Gewinn auf 20 Milliarden Yen halbiert und die Umsatzprognose um 6,8 Prozent auf 550 Milliarden Yen gekappt.
1,9 Millionen Wii-U-Konsolen verkauft
Im Weihnachtsquartal verkaufte Nintendo gut 1,9 Millionen Geräte seiner lang schwächelnden Spielekonsole Wii U. Damit liegt Nintendo allerdings weiterhin deutlich hinter den Rivalen Microsoft und Sony. Bei der mobilen Konsole Nintendo 3DS kappte Nintendo die Jahresprognose von zwölf auf neun Millionen Geräte. Dieser Geräteklasse macht die Konkurrenz günstiger Smartphone-Spiele besonders zu schaffen.
Nintendo weigert sich allerdings weiterhin, seine Spiele auf Smartphones und Tablets anzubieten, und setzt auf eigene Hardware. Zudem will Konzernchef Satoru Iwata in den Gesundheitsbereich vorstoßen. Gut gelaufen sind laut Marktforschern im Weihnachtsgeschäft die neuen NFC-Figuren namens Amiibo, die man in Spielen einsetzen kann.
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