Staatlich genehmigt

Erste lizenzierte Bitcoin-Börse in USA gestartet

Web
27.01.2015 09:16
Mit Coinbase hat am Montag in den USA die erste staatlich genehmigte Handelsplattform für Bitcoins ihren Betrieb aufgenommen – und damit der Digitalwährung Kursauftrieb gegeben: Am Montag kostete ein Bitcoin erstmals seit Anfang Jänner wieder mehr als 300 Dollar (268 Euro).

Coinbase hat die Zulassung der US-Behörden erhalten, in etwa der Hälfte der Bundesstaaten Handel mit dem Digitalgeld zu betreiben. Das Unternehmen aus San Francisco hat gerade erst eine Finanzierungsrunde über 75 Millionen Dollar abgeschlossen. Geldgeber sind Banken, Wagniskapitalisten sowie die New York Stock Exchange.

Die staatliche Genehmigung könnte dem Projekt für freies Geld, das unabhängig von Zentralbanken funktioniert, zu mehr Legitimität verhelfen. Im vergangenen Jahr war die einst größte Bitcoin-Börse Mt.Gox in die Insolvenz geraten. Der Vorfall hatte große Zweifel an der Sicherheit der unregulierten Börsen aufgeworfen.

Ende 2013 hatte der Bitcoin-Kurs ein Rekordhoch von 1.150 Dollar erreicht - seitdem ging es steil abwärts. Die Digitalwährung Bitcoin gibt es seit 2009. Sie wird in komplizierten Rechenprozessen auf den Computern der Nutzer erzeugt, kann aber auch im Internet mit etablierten Währungen wie Dollar oder Euro gekauft werden.

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