Wie die Website "9to5Mac" unter Berufung auf Unternehmensquellen berichtet, sollen der integrierte S1-Chip, dessen Rechenleistung mit jener des A5-Prozessors des iPod Touch vergleichbar sein soll, sowie das hochauflösende Farbdisplay der Apple Watch für die kurze Akkulaufzeit verantwortlich zeichnen.
Demnach mache die Uhr bei intensiver Nutzung aktuell bereits nach zweieinhalb Stunden schlapp, bei normaler App-Nutzung nach dreieinhalb Stunden und bei der Verwendung als Fitness-Tracker nach ungefähr vier Stunden. Die Website weist allerdings darauf hin, dass Smartwatches in der Regel wie klassische Uhren verwendet und nur gelegentlich aktiviert würden.
Das von Apple angepeilte Ziel von bis zu 19 Stunden Laufzeit bei Mischnutzung dürfte der Konzern aber zumindest bei der ersten Generation der Uhr nicht erreichen, so die Insider gegenüber "9to5Mac". Dies sei letztlich auch der Grund für eine Verzögerung des Verkaufsstarts gewesen: Dem Bericht nach hätte die Smartwatch ursprünglich bereits Ende 2014 ausgeliefert werden sollen.
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