Elfmeter-Krimi
Auf Facebook war dem Opfer per Nachricht zunächst mitgeteilt worden, dass er 80.000 Euro gewonnen hätte. Kurz darauf stieg der "Gewinn" sogar auf 120.000 Euro. Allerdings war die versprochene Auszahlung mit Gegenleistungen verknüpft, wie die Polizei berichtete.
Um an den vermeintlichen Gewinn zu kommen, überwies der Burgenländer in vier Tranchen Geld an drei verschiedene Empfänger – insgesamt 6.000 Euro. Als der 41-Jährige misstrauisch wurde und Anzeige erstattete, war es bereits zu spät und das Geld verloren.
Laut Polizei kommunizierte der Mann mit den Betrügern auch per Mail. Der Mailverkehr deutet demnach darauf hin, dass es sich bei den Verdächtigen um zwei Männer und eine Frau in Nigeria handle.
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