Die Geldüberweisung via Twitter erfolgt in zwei Schritten: Zunächst schicken Nutzer einen Tweet etwa mit dem Inhalt "@SMoneyfr 100 Euro #schicken @Empfänger", anschließend werden sie an eine App von S-money weitergeleitet, über die die eigentliche Zahlung ausgeführt wird. Die Accounts von Twitter und S-money werden dafür miteinander verbunden.
"Der Nutzer wechselt einfach und ohne Unterbrechung von einem Raum in den nächsten", erläuterte Chatillon. Der Dienst ist nur in Frankreich verfügbar, zudem sind eine Kreditkarte und eine französische Handynummer nötig. Überweisungen zwischen Privatpersonen dürfen darüber hinaus 250 Euro nicht übersteigen, bei Verbänden oder Firmen beträgt die Obergrenze 500 Euro.
Entsprechende Überweisungs-Tweets können derzeit noch von jedem anderen Twitter-Nutzer gelesen werden. Die BPCE schließt allerdings nicht aus, Überweisungen künftig auch über private Botschaften zu ermöglichen, falls die Nutzer dies wünschen sollten.
Der BPCE- Verbund, zu dem unter anderem die Banque Populaire, Caisses d'Epargne und Natixis gehören, ist mit 36 Millionen Kunden die zweitgrößte Bankengruppe in Frankreich.
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