Lediglich Nikons F2 und F3, zwei analoge Kameras, die von Profifotografen weltweit geschätzt werden, verbleiben im Sortiment. Ansonsten will man sich beim japanischen Foto-Spezialisten voll und ganz der digitalen Fotografie widmen. Die Abkehr von der analogen Kameratechnik bedeutet jedoch auch einen Abschied von Objektiven, da digitale Kameras vollkommen andere Anforderungen in punkto Technik stellen.
Analogkameras steuern derzeit nur noch drei Prozent des Gesamtumsatzes im Hause Nikon bei. Dagegen stieg der Anteil aus dem Verkauf digitaler Kameras innerhalb von drei Jahren von 47 auf 75 Prozent. "Der Markt für Analogkameras ist dramatisch geschrumpft", sagte Nikon-Sprecher Akira Abe der "New York Times".
Die Einstellung der Produktion solle Schritt für Schritt erfolgen, einen genauen Zeitplan wollte Nikon jedoch nicht nennen.
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