Immer mehr Kinder haben durch Sprachspiele und Lernprogramme Kontakt zur künstlichen Intelligenz. Aber wie stark beeinflusst die KI deren Sprachentwicklung, wie kann diese profitieren, und wo ist allergrößte Sorge geboten? Ein Überblick zu den neuesten Erkenntnissen.
Kilometerweit entfernt von der Forschung – mitten in den Kinderzimmern und Schulklassen – entfaltet sich derzeit ein kleiner, aber revolutionärer Wandel. Kinder im Alter von drei bis acht Jahren sprechen immer häufiger mit Alexa, der freundlichen Stimme, die Befehle ausführt, oder auch mit interaktiven Erzähl-Apps und generativen KI-Bots. Bereits 71 Prozent der Drei- bis Fünfjährigen und 65 Prozent der Sechs- bis Zwölfjährigen sagen dabei ganz brav „Bitte“ und „Danke“ – ein Phänomen, das mehr Fragen aufwirft, als es momentan beantwortet.
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