Jede Menge "noch"

Neuem Audi A8 gehen besonders viele Lichter auf

Motor
27.08.2013 20:50
Überarbeitet ein Autobauer sein Flaggschiff, darf ein Wort nicht fehlen: "noch". So sind auch beim neuen A8 von Audi unter anderem die Motoren noch stärker, noch effizienter, der Auftritt noch souveräner. Darüber hinaus hat die Oberklasse-Limousine noch ein Highlight zu bieten – im wahrsten Sinne des Wortes.
(Bild: kmm)

Dem neuen Audi A8 geht ein Licht auf – oder besser gesagt: gleich 50. Denn mit so vielen einzeln zuschaltbaren LEDs sind die Scheinwerfer bestückt, die in der überarbeiteten Version der Oberklasse-Limousine optional an Bord sind. Die neuen Scheinwerfer sollen sehr präzise andere Fahrzeuge ausblenden, die Straße aber trotzdem hell ausleuchten. Auch Navidaten fließen in die Lichttechnik mit ein. Darüber hinaus ist der Blinker ebenfalls angepasst: Er baut sich aus nacheinander, von innen nach außen aufleuchtenden Lichtelementen auf, wodurch der Abbiegewunsch auch bei ungünstigen Bedingungen besser zuzuordnen sein soll.

Mal-8-mal-4-Zylinder
Beim Antrieb des A8 hat der Käufer die Wahl zwischen zwei Benzinern und zwei Dieseln zwischen 258 PS und 435 PS. Sie sind überarbeitet und verbrauchen dank reibungssenkender Maßnahmen bis zu zehn Prozent weniger. Der sparsamste ist der 3,0-Liter-Selbstzünder, der sich mit 5,9 Liter (155 g CO2/km) auf 100 km begnügen soll. Der stärkste Benziner im A8 beschleunigt die Limousine jetzt in 4,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. In Teillastbereich legt das System "cylinder on demand" vier der acht Zylinder still. Die Kraft überträgt standardmäßig eine Achtstufen-Tiptronic.

Zu den klassischen Antrieben des A8 gesellen sich drei weitere Modelle: Die Langversion A8 L W 12 quattro, die aus 6,3 Liter Hubraum 500 PS schöpft, legt bei niedriger Last die Hälfte der zwölf W-förmig angeordneten Zylinder still. Darüber rangiert noch die große Sportlimousine S8, die mit 520 PS in 4,2 Sekunden von Null auf Hundert beschleunigt. Außerdem gibt es den A8 weiterhin als Hybrid, bei dem ein 2,0-Liter-Ottomotor und eine Elektromaschine auf eine Systemleistung von 245 PS kommen und durchschnittlich 6,3 Liter Kraftstoff verbrauchen sollen.

Innen bekommt man laut Audi von dem, was unter der Haube passiert, noch weniger mit als bisher. Zusätzliche Dämmmaßnahmen sollen das Geräuschniveau im Innenraum weiter absenken. Das Gardemaß von 2,99 Meter Radstand sorgt weiterhin für großzügige Platzverhältnisse. In der Langversion kommen noch einmal 13 Zentimeter hinzu, höchste Komfortstufe ist hier der Sitz mit Fußablage. Mit dem Facelift wurde auch die Palette an optionalen Assistenzsystemen angepasst. So ist zum Beispiel ein aktiver Spurhalte-Assistent wählbar oder ein Head-up-Display, auf Wunsch parkt der A8 auch selbstständig ein.

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(Bild: kmm)



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