Interesse aus München
Die Seite wurde "Mehr" genannt, was in der iranischen Landessprache Farsi so viel wie Zuneigung bedeutet. Ins Internet laden könnten die Nutzer beispielsweise Aufnahmen religiöser Feiern, damit die "Menschen weltweit die iranische Kultur" kennenlernten, so Siahkali.
"Mehr" richtete auch eine eigene Facebook-Seite ein, auf der versichert wird, dass sämtliche Videos und Musik auf dem Portal vom Kulturministerium sowie der islamischen Führung des Landes genehmigt worden seien. Gerade den Zugang zu Facebook sowie zu anderen Onlineportalen wie Twitter und dem originalen Portal YouTube schränkt die strenge Zensur (siehe Infobox) im Iran für die eigenen Landsleute aber immer wieder ein.
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