Dass der Name ein Anagramm von Tiguan ist, ist kein Zufall. Denn auch optisch orientiert sich der kleine Crossover stark an seinem großen Bruder. Mit 3,86 Meter Länge ist er jedoch fast einen halben Meter kürzer. Zudem gibt es nur vier statt fünf Sitze und einen Kofferraum, der mit 280 Liter rund 200 Liter kleiner ist. Kein Wunder, stammt die Technik für den Taigun doch vom Kleinstwagen VW up!. Wie dieser wird auch das Mini-SUV lediglich über die Vorderräder angetrieben – Allradtechnik ist nicht vorgesehen.
Der City-Mini stand auch bei der Motorisierung Pate: Den Antrieb im Taigun übernimmt ein 1,0-Liter-Benziner, in diesem Fall aber mit Turboaufladung. So entwickeln die drei Zylinder 110 PS und ermöglichen ein Spitzentempo von 186 km/h. Der Spurt von null auf 100 km/h soll nur 9,2 Sekunden dauern. Als Verbrauch der nur 985 Kilogramm schweren Studie gibt der Hersteller rund 4,5 Liter an.
Auch wenn es sich beim Taigun nur um eine Studie handelt, ist eine Serienproduktion doch mehr als wahrscheinlich. Das relativ neue Segment der Mini-SUVs gilt als besonders absatzträchtig, die Auswahl an Modellen wächst rasant. Neben den bereits eine Weile erhältlichen Modellen Nissan Juke, Skoda Yeti und Mini Countryman, die so klein gar nicht sind, kämpfen bald auch der Opel Mokka, der Peugeot 2008 und der Ford Eco Sport um Marktanteile.
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