"Es ist ein sehr großes Potenzial da", zeigt sich Florian Kruse von PhonicScore vor dem Markteintritt optimistisch. Zunächst wird die App für Windows angeboten, in weiterer Folge sollen Versionen für Android und iOs (iPad) folgen.
Gestartet hat das Entwicklerteam rund um Kruse und seine Kollegen Matthias Uiberacker und Oliver Hörbinger das Projekt im Sommer 2010. "Teilweise haben wir auch mit Musikern das Programm getestet, wobei wir sehr gutes Feedback bekommen haben." Neben dem automatischen Weiterblättern bietet "PhonicScore" das Abspielen der Noten über Lautsprecher oder das Anbringen von Kommentaren. Die Software kann dabei sowohl selbst am Computer geschaffene Noten sowie online erworbene importieren.
Für Lernwillige soll auch ein Feature integriert werden, das nicht sauber getroffene Passagen kennzeichnet. "Wir haben aber auch mit einigen Profimusikern gesprochen, die die App unbedingt haben wollen", so Kruse. Angeboten wird das Programm auch in einer Lite-Version, im Winter soll eine Adaptierung für Orchester folgen: Dies soll die Synchronisation einzelner Endgeräte ermöglichen, womit im Rhythmus des Taktstocks die jeweils relevanten Noten jedem Musiker angezeigt werden. Dieser Vorgang sei technisch allerdings weit komplexer als die jetzige Grundversion, gibt Kruse zu bedenken.
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