Das Finden geeigneter Mitarbeiter ist schon seit geraumer Zeit das Hauptproblem in der heimischen Wirtschaft. Die Ideen dafür reichen vom Arbeiten im Pensionsalter, mehr Vollzeit, Arbeitstrainings in Betrieben bis hin zu mehr Anreizen für Personal aus EU-Drittstaaten.
Kein Zweifel: Österreichs Unternehmen finden nicht genügend Mitarbeiter - und die Situation wird sich weiter verschärfen. Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich: „Derzeit sind rund 185.000 Stellen nicht besetzt. 82 Prozent der Betriebe geben an, dass sie einen eklatanten Arbeitskräftemangel quer über alle Branchen spüren. Das heißt oft, dass sie Geschäftschancen nicht realisieren können, Produktionen zurückfahren müssen und Umsatzeinbußen haben.“
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