Die AK hat im Mai 96 Angebote für ein Leihauto in sieben europäischen Urlaubsländern überprüft: Korfu, Rhodos, Kos, Antalya, Ibiza, Gran Canaria, Mallorca, Lissabon, Malta, Larnaka, Sizilien und Sardinien. Die Angebote waren von acht Autovermietern. Als Pkw wurde die jeweils günstigste verfügbare Kategorie gewählt. Erhoben wurden die kompletten Mietkosten für eine Woche Sommerurlaub im August, also der Mietpreis, alle Steuern, Vollkasko-, Diebstahl-, Personeninsassen-versicherung und unlimitierte Kilometer sowie eventuelle Selbstbehalte bei selbstverschuldeten Unfällen und Diebstahl.
Wer die Insel Mallorca mit einem Leihauto erkunden möchte, zahlt beim teuersten Anbieter fast 423 Euro, beim billigsten knapp 141 Euro. Das ist immerhin ein saftiger Preisunterschied von 200 Prozent.
Wer für Rhodos ein Mietauto buchen will, dem werden zwischen 212 Euro und 606 Euro verrechnet. Konsumenten legen also im schlechtesten Fall um fast 394 Euro mehr drauf, die Preise variieren um 185 Prozent. Für Zypern beträgt der Unterschied zwischen billigstem und teuerstem Anbieter 82 Prozent oder 148 Euro.
"Preisvergleiche kosten zwar Zeit, schonen aber die Urlaubskassa", sagen die AK Konsumentenschützer.
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