Spacig & raumgreifend

Hyundai macht den Kona zum veritablen Raumschiff

Motor
20.12.2022 16:39

Bei Hyundai stehen sie neuerdings offenbar auf Raumschiffdesign: Nach dem futuristisch wirkenden (und doch höchst bodenständigen) Van Staria zeigen die Koreaner nun vorab das Design des kleinen SUV-Bestsellers Kona. Der ist als E-Auto konzipiert, kommt aber auch mit Auspuff.

(Bild: kmm)

In dem Fall muss man schon fast den Verbrenner als „alternativen Antrieb“ bezeichnen. Ja, der Kona kommt AUCH als Benziner und AUCH als Vollhybrid. Technische Daten oder überhaupt nähere Angaben gibt es noch nicht.

Nur beim Design und bei der Größe lassen sie sich gerne in die Karten schauen, denn das ist tatsächlich aufsehenerregend: Der putzige, kleine Kona wächst um eine ganze Schuhnummer auf 4,36 Meter! Damit ist er 15 Zentimeter länger als sein Vorgänger und gehört sogar in der Kompaktklasse, zu der er bisher nicht einmal wirklich gehörte, zu den Großen.

Logischerweise wuchsen auch die anderen Maße. Der Kona geht um 25 Millimeter in die Breite, Vorder- und Hinterachse liegen künftig sechs Zentimeter weiter auseinander.

Optisch tritt er extrem spacig auf, mit je einem durchgehenden LED-Band an Front und Heck. Aber jede Variante bekommt eine eigene Ausprägung. Es sind drei an der Zahl: Verbrenner/Hybrid, der elektrische Kona sowie die Sportvariante namens N.

Lange Lichtleisten
Leuchtendstes Unterscheidungsmerkmal des Elektro-Kona ist das Pixel-LED-Leuchtband. Bei den anderen Varianten ist es stattdessen durchgehend glatt. Auch der Rest der Front ist jeweils sehr eigenständig. Nur der Elektro bekommt dort eine zusätzliche Pixelfläche. Einzig weiterhin störendes Detail ist die auffällig die Front durchbrechende Ladeklappe.

Mit diesem neuen Designansatz gelingt Hyundai ein gewaltiger Schritt, denn bisher war der elektrische Kona ein abgewandelter Verbrenner. Nun wurde zuerst die Elektroversion als bildschönes Designstück kreiert, um anschließend die anderen Varianteb daraus zu gestalten.

Auch der Innenraum wird massiv aufgewertet. Zwei 12,3-Zoll-Displays verschmelzen zu einem großen. Darunter sitzt eine „schwebende“ Konsole, wie Hyundai das nennt, auf der sich klassische Bedienelemente befinden, also Tasten und zwei Drehregler. Der Fahrwählhebel wanderte hinters Lenkrad. Alles macht einen wertigen Eindruck, unterstützt von der farbigen Ambientebeleuchtung.

Beim Händler dürfen wir die zweite Generation des Kona im Herbst 2023 erwarten. Ab 26.000 Euro wird er dann wohl nicht mehr zu haben sein.

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(Bild: kmm)



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