Wegen zu hoher Feinstaub- und Stickoxid-Belastung musste einst Landeshauptmann Wendelin Weingartner mit 1. Oktober 2001 im Tiroler Inntal ein Luftsanierungsgebiet ausweisen. 20 Jahre später sind die Werte zwar besser, aber leider immer noch nicht ausreichend gut.
Jahrelang wurden in Tirol die EU-Grenzwerte zum Schutz menschlicher Gesundheit um mehr als 150 Prozent überschritten. Dass nun die Luftqualität im Inntal trotz Verkehrszunahme erheblich besser geworden ist, heftet sich das Transitforum auf seine Fahnen: „Dauerhafte Zivilcourage – Bürgerversammlungen, etc. – gepaart mit Sacharbeit im Transitforum haben Politik und Behörden zu den notwendigen Verordnungen gezwungen. Wenn auch schleppend und gespickt mit Kompromissen zum Schutz der Transitlobby anstelle der privaten und betrieblichen Anrainerschaft“, sagt Fritz Gurgiser, Obmann des Transitforums.
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