Unter der neuen, sportlichen Submarke GSe will Opel künftig seine elektrischen Topmodelle zusammenfassen. Zum Start gibt es aber erst mal einen teilkonventionellen Antrieb.
Das Debüt gibt das neue Label nun in der Astra-Baureihe, wo als Antrieb ein 225 PS starker Plug-in-Hybrid zum Einsatz kommt. Die Kombination aus 1,5-Liter-Benziner und E-Motor ist auch bereits aus vielen Schwestermodellen wie dem Peugeot 308 bekannt, krönt beim kompakten Opel aber zunächst das Antriebsprogramm.
Dazu kommen eine tiefergelegte Karosserie, spezielle Federn und Dämpfer sowie eine neu abgestimmte Lenkung. Nach außen drücken Fünftürer und Kombi die Sonderstellung unter anderem durch eine modifizierte Frontpartie und 18-Zoll-Räder aus. Innen finden sich Alcantara-Sportsitze. Die Preise dürften bei rund 45.000 Euro starten.
GSe statt GSE und GS/E
Die Astra-Plug-in-Hybride markieren den Start der neuen Submarke. Künftig will Opel die sportlichen Varianten der Elektroautos und Plug-in-Hybride mit den drei Buchstaben kennzeichnen, die für „Grand Sport electric“ stehen. Bekannt geworden ist das Lettern-Trio in den 70er- und 80er-Jahren durch Fahrzeuge wie den Opel Commodore GS/E und den Opel Monza GSE, wo es für „Grand Sport Einspritzung“ stand und besonders starke Modelle der Marke kennzeichnete.
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