Ein amerikanischer Schüler, der 2003 eine Variante des Computerwurms "Blaster" verbreitet hatte, muss nun 18 Monate lang ins Gefängnis. Damit ist der 19-Jährige relativ glücklich davongekommen: Ihm drohten bis zu zehn Jahre Haft.
Wie die "Seattle Times" am Samstag berichtete,verhängte eine Bundesrichterin in Seattle (US-Staat Washington)die Mindeststrafe gegen den 19-jährigen Jeffrey Lee Person.Der Schüler war im August 2003 in Minneapolis (US-Staat Minnesota)festgenommen worden. Ihm drohten bis zu zehn Jahre Haft.
Die Richterin begründete die milde Strafe mitmentalen Problemen des Jugendlichen zur Tatzeit und mit seinerReumütigkeit vor Gericht. Als Urheber einer Variante desgefährlichen Blaster-Wurms hatte der Schüler laut Anklage48.000 Rechner infiziert und Microsoft-Software lahm gelegt.
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