Ausmaß noch unklar

T-Mobile US bestätigt Cyberangriff auf Server

Web
17.08.2021 07:34

Die amerikanische Telekom-Tochter T-Mobile US ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Die Angreifer hätten sich Zugriff auf einige Daten verschafft, teilte der Mobilfunkanbieter in der Nacht auf Dienstag mit. Zugleich habe man bisher nicht feststellen können, dass auch persönliche Kundeninformationen betroffen seien.

Die Website „Motherboard“ hatte am Wochenende berichtet, dass im Netz Daten zu mehr als 100 Millionen Personen angeboten würden, die nach Angaben des Verkäufers von Servern des US-Mobilfunkanbieters stammten. Unter den Informationen seien neben Namen, Telefonnummern und Adressen auch die US-Sozialversicherungsnummern und Führerschein-Daten. Mit solch ausführlichen Datensätzen könnten Online-Kriminelle erheblichen Schaden zum Beispiel durch Identitätsdiebstahl anrichten.

T-Mobile US zeigte sich überzeugt, dass das Einfallstor für die Angreifer inzwischen geschlossen worden sei. Es werde weiter geprüft, auf welche Daten zugegriffen worden sei. Dies werde einige Zeit in Anspruch nehmen. Erst danach werde man auch sagen können, wie viele Kunden-Accounts betroffen seien.

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