Hohe Erwartungen gab es an den Corona-Gipfel, welcher am Montagabend dann doch ohne große Neuigkeiten blieb - die Maßnahmen bleiben so wie bisher, keine weiteren Öffnungen oder Restriktionen sind vorerst festgesetzt. Ab jetzt wird auf regionale statt österreichweite Handlungen gesetzt, wobei die östlichen Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland mit dem Gesundheitsministerium nochmals über eigene Vorkehrungen beraten. Diese Unvorhersehbarkeit setzt vor allem der Gastronomie zu, diese fordert von der Bundesregierung „eine Perspektive mit einem Öffnungsdatum“, ein sogenanntes „Worst-Case-Szenario“. Ob und wie sich unsere Leserinnen und Leser eine Wiederöffnung der Gastro vorstellen können, lesen Sie hier nach!
Viele Gastronomie-Arbeiterinnen und -Arbeiter bangen nun schon seit einem halben Jahr um ihre Branche. Zwar gibt es Finanzierungshilfen anhand der vorhergegangenen Jahresumsätze und einen verringerten Mehrwertsteuersatz, jedoch sehen viele Angestellten wenig Perspektive in dieser Branche.
Die Unvorhersehbarkeit, welche auch den Gastronomen zu schaffen macht, spricht auch Leser romeo62 an. Bevor seitens der Regierung mögliche Daten für Öffnungsschritte bekannt gegeben werden, muss man „abwarten, wie sich die Lage weiter entwickelt.“
Auch wenn sich viele mit den Rettungsschirmen für die Gastronomiebranche sichern können, entgehen durch die Schließung den Lokalen weiterhin Umsätze, welche beispielsweise durch Getränkekonsum eingenommen werden. Diese fallen dementsprechend weg, wenn oftmals nur Speisen bestellt und geliefert werden. Leser Mr. Inkognito ist jedenfalls weiterhin für die Aufrechterhaltung der jetzigen Maßnahmen und dass die Regierung für etwaige Verluste aufzukommen hat.
Andere sehen dieser Maßnahme jedoch skeptisch entgegen, ob sich diese denn wirklich lohnt. So stellt sich Leser ehklar die Frage: „Was macht die Regierung mit der Gastronomie?“
Auch Stimmen für die Wiederöffnung der Branche gibt es zur Genüge. Möglich wäre dies zum Beispiel mit den Vorkehrungen, welche auch im Herbst 2020 galten, wobei Leser tigerkatze Testen innerhalb der Gastro nicht als haltbares Zukunftsmodell sieht.
Denken Sie wäre momentan eine Öffnung der Gastronomie, wie in Vorarlberg, sinnvoll? Könnte dies mit Maßnahmen wie im letzten Herbst oder durch Tests vor dem Wirtsbesuch funktionieren? Oder sollten Gastronomen mehr finanzielle Hilfe seitens der Regierung zuteil kommen? Teilen Sie Ihre Vorschläge und Ideen mit der Community und uns in den Kommentaren!
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).