Gerüchteküche

iPhone künftig mit fix eingebauter SIM-Karte?

Elektronik
29.10.2010 10:45
Der Weg zu einem neuen Handy führt bislang nicht an einem Besuch in einem der zahlreichen Betreiber-Shops vorbei. Einem Bericht des Technikblog "GigaOm" zufolge soll Apple nun jedoch zusammen mit dem niederländischen Unternehmen Gemalto eine spezielle SIM-Karte entwickelt haben, die genau dies überflüssig macht. Fix ins iPhone integriert, könnten Nutzer mit Hilfe dieser SIM-Karte künftig weitaus flexibler als bisher den Netzbetreiber wählen.

Bei der neuartigen SIM-Karte handelt es sich dem Bericht nach um einen Embedded-Chip mit zwei Speicherbereichen. Während in einem schreibgeschützten Bereich Daten rund um IT und Netzwerksicherheit gespeichert werden, dient ein Flash-Speicher als Ablagemöglichkeit für alle betreiberspezifischen Informationen. Diese sollen einfach über eine lokale Internetverbindung aufgespielt werden.

Der Kunde müsste sich demnach erst nach dem Kauf eines Gerätes – in diesem Fall ein iPhone – für einen Anbieter entscheiden, zudem wäre ein Wechsel zwischen Netzbetreibern ganz ohne SIM-Kartentausch möglich. Apple wiederum könnte seine Smartphones mit Hilfe der eingebauten SIM-Karte ausschließlich übers Web oder seine Apple-Stores an den Kunden verkaufen.

Was an dem Bericht dran ist, ist derzeit offen. "GigaOm" zufolge haben sich bislang weder Apple noch Gemalto zu den Gerüchten geäußert. Zu guter Letzt dürften auch die Mobilfunkbetreiber noch ein Wörtchen mit zu reden haben.

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