Jetzt in Österreich

Start für digitalen Versicherungsmakler Clark

Web
02.04.2020 09:59

Der digitale Versicherungsmakler Clark bietet ab Donnerstag seine Dienste auch in Österreich an. Online - über eine Handy-App oder am Computer - können Kunden ihre diversen Versicherungsverträge einspeisen, verwalten und auch von Clark bewerten lassen. Zudem bietet das Unternehmen Beratung an.

Für die Endkunden ist Clark kostenlos, die Einnahmequelle sind Provisionen für jeden vermittelten Versicherungsvertrag, so Clark-CEO Christopher Oster. Melde man sich bei Clark an, werde das Unternehmen alleiniger Makler und die zentrale Ansprechperson für die Versicherungskunden. Das Unternehmen übernehme dann jegliche Kommunikation mit den Versicherungspartnern, auch Schadensfälle und Neuaufträge werden über Clark abgewickelt. Man habe fast alle wichtigen Versicherer als Partner an Bord.

„Ohne Kundenwunsch passiert gar nichts“
Neben Beratung und Verwaltung nimmt Clark auch Bewertungen der bestehenden Versicherungsverträge der Kunden vor und benachrichtigt die Kunden in der App, sollten die Berater Verbesserungspotenzial sehen. Dabei gehe es aber nicht darum, eine billigere Versicherung zu finden, sondern „es geht darum, gut versichert zu sein,“ so Oster. Man fordere die Kunden in regelmäßigen Abständen dazu auf, in einem Fragebogen abzugeben, ob und wie sich ihre Lebenssituation verändert hat, um richtig bewerten zu können, ob die Kunden derzeit optimal versichert sind oder nicht. Das letzte Wort bezüglich einer Anpassung oder Erneuerung der Verträge liege immer beim Kunden „Ohne Kundenwunsch passiert gar nichts“, erläutert der Clark-Chef.

Weitere Expansionspläne
In Deutschland ist Clark vor fünf Jahren gegründet worden und hat dort rund 200.000 Kunden. Für Österreich müsse es bis Ende des Jahres bei den Kundenzahlen „auf alle Fälle vierstellig werden“, sagte der Österreich Chef des Unternehmens, Philip Steiner. „Es gibt andere Versicherungspartner, aber echte digitale Versicherungsmakler gibt es in Österreich gar nicht,“ so Steiner. Zudem wolle man in den kommenden Jahren auch in andere europäische Länder expandieren, beispielsweise nach Frankreich, so Oster.

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