GPS-Sportuhr

Garmin Fenix 6 kommt mit „Sonnenanschluss“

Elektronik
30.08.2019 15:08

Mit der Fenix 6 hat Garmin am Donnerstag die neueste Generation seiner vor allem bei Outdoor-Enthusiasten beliebten GPS-Sportuhr vorgestellt. Aus der Palette besonders hervor sticht das neue Modell „Solar“, bei dem sich die Akkulaufzeit durch Sonnenkraft verlängern lässt.

Eine transparente Solarladelinse im Display soll bei der „Solar“-Variante drei Tage zusätzliche Laufzeit herauskitzeln, sodass diese im Smartwatch-Modus laut Hersteller bis zu 24 Tage ohne Steckdose auskommt. Das gleichgroße Modell ohne „Sonnenanschluss“ kommt auf 21 Tage. Bei den beiden kleineren Modellen gibt Garmin die Laufzeiten im Smartwatch-Modus mit neun und 14 Tagen an.

Längeres Durchhaltevermögen beweist die Fenix 6 dank eines neuen, effizienteren GPS-Modus auch bei der Routen-Aufzeichnung. Das kleinste Modell trackt bis zu 25 Stunden (äquivalentes Vorgängermodell: 11 Stunden) lang den Streckenverlauf, das mittlere bis zu 36 Stunden (18 Stunden) und das größte bis zu 60 Stunden (32 Stunden).

Größere Displays
Die Garmin Fenix 6 ist wie der Vorgänger in drei Größen erhältlich, nämlich mit Durchmessern von 42, 47 und 51 Millimetern. Das Solar-Lade-Feature bleibt allerdings vorerst der größten Version mit 51 Millimetern vorbehalten.
Während die Displaygröße bei der kleinen Fenix 6S mit 1,2 Zoll und einer Auflösung von 240 x 240 Pixel unverändert bleibt, bekommt die Fenix 6 mit 47 Millimetern ein 1,3-Zoll-Display spendiert (260 x 260 Pixel), die große Fenix 6X statt eines 1,2-sogar ein 1,4-Zoll-Display (280 x 280 Pixel).

Alle drei Versionen fallen im Vergleich zu den Vorgängermodellen schlanker aus, sind also weniger hoch. Besonders deutlich wird das bei der 6X, die gegenüber der 5X Plus mit 14,9 Millimetern über 2,5 Millimeter einbüßt. Die drei Uhrengrößen sind wie gehabt in zwei unterschiedlichen Materialvarianten verfügbar. Die PRO-Modelle sind mit Corning Gorilla Glass 3 ausgestattet, während die Saphir-Variante durch kratzfestes Saphirglas geschützt wird und hochwertigere Armbänder aus Titan, Leder oder auch Silikon bietet. Der Einstiegspreis liegt bei rund 700 Euro, die Solar-Variante gibt es ab 950 Euro.

Karten für Skigebiete und Golfplätze
Softwareseitig können sich Nutzer neben einer optimierten Menüführung u.a. über eine automatische Unfallbenachrichtigung oder die sogenannte PacePro-Funktion freuen, mit der sich Strecken abhängig von ihrer Steigung planen lassen. Neu integriert sind zudem Karten für 2000 Skigebiete sowie 41.000 Golfplätze.

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