- Konservierungsmittel: Methylparaben, Propylparaben, Ethylparaben, Butylparaben
- UV-Filter: Ethylhexyl Methoxycinnamate (OMC), 4-Methylbenzylidene Camphor, 3-Benzylidene Campho
- UV-Absorber: Benzophenone-1 und Benzophenone-2
Einige Konservierungsmittel und UV-Filter können hormonähnliche Wirkungen entfalten, wenn sie durch die Haut in den Organismus eindringen. Eine Gefährdung ist nicht bewiesen, immer mehr Verbraucher suchen aber Alternativen.
Die Diskussion wird mittlerweile seit Jahren geführt, ein endgültiges Ergebnis zu Risiken durch den Gebrauch solcher Kosmetika gibt es aber derzeit nicht. Dr. Mandy Hecht, Chemikerin und Inhaltsstoff-Expertin bei CodeCheck : „In der Regel eher ein ungeplanter Nebeneffekt. Stoffe wie Parabene dienen vor allem der Konservierung von Produkten, können gleichzeitig aber eben auch unerwünschte hormonelle Nebenwirkungen verursachen. Mögliche Folgen können eine verminderte Spermienqualität, erhöhtes Risiko von Brust- und Hodenkrebs sowie Verhaltensstörungen bei Kindern sein.“
Für folgene Stoffe sind Hinweise auf eine solche Wirkungsweise vorhanden:
Wer dies vermeiden möchte, muss die Angaben auf der Verpackung genau lesen, auf zertifizierte Naturkosmetik zurückgreifen oder Apps für das Smartphone benützen, die anhand des Barcodes eine genaue Auflistung anzeigen.
Karin Podolak, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.