Aktuelle Studie

Feinstaubalarm in Nichtraucherzonen

Gesund
27.02.2018 13:27

Winzige Feinstaubteilchen aus Zigarettenrauch dringen tief in die Lunge vor und gefährden die Gesundheit. In 26 von 28 untersuchten Lokalen war der Nichtraucherbereich doppelt so stark mit diesen Partikeln belastet wie die Außenluft.

Schädliche Rauchinhaltsstoffe auch dort, wo nicht "getschickt wird": "In Österreich besteht  seit Jahren dringender Handlungsbedarf. Aus anderen Ländern ist bekannt, dass die Zahl der Herz-Kreislauf-Kranken deutlich sinkt, wenn in Lokalen nicht geraucht werden darf", kommentiert der Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter aus Wien eine aktuelle Studie, die von IBO  Innenraumanalytik in Zusammenarbeit mit Ärztinenn für eine gesunde Umwelt durchgeführt wurde.

 "Die Konzentration an feinstem Nanostaub ist in Nichtraucherbereichen von Lokalen meist deutlich höher als an stark befahrernen Straßen und oft nicht wahrnehmbar", betont Dipl. Ing. Peter Tappler Innenraumklimatologe aus Wien. Das kann in Verbindung mit vielen andern Stoffen im Tabakrauch zu schweren gesundheitlichen Folgen führen, wie z. B. Reizung  der Atemwege,  Asthmaanfälle und erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen. 

Gesundheitsredaktion, Kronenzeitung

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