Alarm auf Hawaii

23% der User auch kurz vor Apokalypse auf Pornhub

Web
29.01.2018 16:20

Groß war die Angst, als am Samstagmorgen des 13. Jänner die Nachricht von einem Raketenangriff die Einwohner Hawaiis aus ihren Betten schreckte. Viele flüchteten sich in Panik in Keller oder wie US-Profigolfer John Peterson mit Frau, Baby und Schwiegereltern unter Matratzen in die Hotelbadewanne, wie er twitterte. Andere hatten trotz nahender Apokalypse Besseres zu tun - oder wollten sich ihre vermeintlich letzten Minuten einfach versüßen: Sie schauten Pornos, wie eine Statistik des Pornoportals Pornhub zeigt.

"Dies ist keine Übung", hieß es in der SMS, die die Katastrophenschutzbehörde EMA an die Bevölkerung des US-Bundesstaates im Pazifik um exakt 8.07 Uhr verschickte. Ein Fehlalarm, wie sich wenig später herausstellte. Doch die Nachricht genügte, um Tausende Menschen auf der Suche nach Schutz in Panik zu versetzen.

Doch nicht alle ließen sich vom nahenden Untergang aus der Ruhe bringen, wie eine Statistik des Pornoportals Pornhub zeigt. Selbst im Moment der größten Panik, als die Zugriffszahlen aus Hawaii um 77 Prozent einbrachen, schauten 23 Prozent der Nutzer des US-Bundesstaates weiter Pornos. Ob zur Entspannung im Angesicht größtmöglicher Verzweiflung oder weil es "eh scho wurscht" war - darüber gibt die Statistik leider keine Auskunft.

Sehr wohl verrät diese aber, wie groß die Erleichterung nach der offiziellen Entwarnung um 8.45 Uhr gewesen sein muss. Denn binnen weniger Minuten schnellten die Zugriffe wieder nach oben, und zwar deutlich über das sonst an einem gewöhnlichen Samstagmorgen übliche Maß hinaus. Ihren - sprichwörtlichen - Höhepunkt erreichten die Hawaiianer demnach um 9.01 mit einem Plus von 48 Prozentpunkten.

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