Die von der Schweizer Firma Grossbay entwickelte Suchmaschine ist ähnlich wie Google ganz schlicht aufgebaut. Oben ist ein Eingabefeld, darunter zur Begrüßung schon eine erste Ansammlung von bunt gemischten Begriffen, die sogenannte Datenwolke. Nach der Eingabe eines Suchbegriffs erscheint in der Mitte eine Trefferliste, rechts steht die Werbung. Links wird es dann interessant, denn da findet sich eine bunte Mischung von Begriffen, die irgendetwas mit dem Suchwort zu tun haben und in den gefundenen Websites auftauchen.
Gibt man zum Beispiel MP3-Player ein, erscheinen in der Wolke Firmennamen von Herstellern neben Begriffen wie "audio", "digital", "iPods", "Speaker", "Winamp" und etliches mehr. Geht man mit der Maus über eines der Wörter, wird es in der Trefferliste markiert. Klickt man einen Begriff in der Wolke an, so wird er automatisch dem Suchbegriff hinzugefügt und die Suche damit weiter eingegrenzt. Gerade wenn man nicht genau weiß, wie man eine Suche eingrenzen soll, kann Hulbee so Ideen für die weitere Suche liefern. Manche Begriffe in der Datenwolke muten aber recht willkürlich an, zum Beispiel "Kontakt" oder "Link", nur weil auf den Websites irgendwo dieser Hinweis steht.
Hulbee ist keine vollkommen neu entwickelte Suchmaschine. Sie greift bei ihrer Arbeit auf den Suchindex von Yahoo zurück. Damit kann Hulbee den Angaben zufolge etwa 46 Milliarden Websites im World Wide Web für die Suche nutzen.
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