P1800-Hommage

Volvo zeigt bildschönes Coupé mit 400 PS

Motor
29.08.2013 12:16
Volvo streift das Ford-Erbe endgültig ab. Im kommenden Jahr feiert die erste eigene Fahrzeug-Architektur der Schweden nach der Übernahme durch den chinesischen Geely-Konzern Premiere. Neben der modularen Plattform gibt es auch neue Motoren und ein neues Design. Wie das aussehen wird, zeigt auf der IAA (12. bis 22. September) die erste von drei angekündigten Studien – ein stylisches Coupé.
(Bild: kmm)

Obwohl es sich beim Concept Coupé um einen sportlichen Zweitürer handelt, weist die Studie nicht zuletzt auf die für Ende 2014 angekündigte Neuauflage des Luxus-SUVs XC90 hin. Denn die beiden prinzipiell komplett unterschiedlichen Modelle werden sich Elemente der neuen Designsprache teilen. Dazu zählt als wichtigstes Merkmal der konkave Kühlergrill, der von zwei Scheinwerfern mit integrierten T-förmigen Tagfahrlichtern flankiert wird. Hinzu kommen eine langgestreckte Motorhaube und schmale, C-förmige Rückleuchten.

Die Studie wendet den Blick aber nicht nur nach vorn, sondern auch zurück. So soll das lange Heck mit den angedeuteten Flossen an den Sportcoupé-Klassiker Volvo P1800 aus den 60er-Jahren erinnern.

Alles Vierzylinder - mit bis über 300 PS
Neben einigen Stil-Merkmalen teilt sich das Coupé mit dem kommenden SUV auch die Technik. Die sogenannte skalierbare Produkt-Architektur (SPA) der Schweden soll künftig die Plattform für sämtliche Modelle liefern – das macht ähnlich wie VWs Modularer Querbaukasten (MQB) nicht zuletzt die Entwicklung neuer Modelle schneller und kostengünstiger. Bislang basiert die Modellpalette noch in großen Teilen auf Ford-Technik; auch nach der Auslösung aus dem ehemaligen Mutterkonzern im Jahr 2010 konnten die Schweden sie weiter nutzen.

Künftig kommen aber auch die Motoren aus Eigenentwicklung. Die neue Familie von Vierzylinder-Dieseln und -Benzinern wird ebenfalls auf der IAA vorgestellt und hält kurz darauf in den Mittelklassemodellen S60, V60 und XC60 Einzug. Zunächst gibt es drei Varianten mit Leistungswerten zwischen 245 PS und 306 PS. Später wird das Angebot bis hinunter zu 120 PS ausgebaut. Gegenüber den bislang angebotenen Motoren sollen die neuen um bis zu 30 Prozent sparsamer sein. Auch in der Studie kommt ein Triebwerk der Familie zum Einsatz – in die Serie dürfte es der 400 PS starke Plug-in-Hybrid mit Turbo-Kompressor-Benziner aber zunächst nicht schaffen.

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(Bild: kmm)



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