Der XEL-1 verfügt über ein elf Zoll großes Display und unterstützt das HD-Bildformat 1080p. Die Auflösung liegt jedoch effektiv bei 960 mal 540 Bildpunkten. Interessant ist vor allem die Dicke des Bildschirms, der an der dünnsten Stelle gerade einmal drei Millimeter aufweist. Den Kontrast gibt Sony mit 1.000.000:1 an. Zwei ein Watt starke Lautsprecher sorgen für den Sound.
Als Eingänge stehen dabei neben einem HDMI-Port auch ein USB-Eingang sowie eine Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung, berichtet das Technikportal Engadget. Sonys OLED-Fernseher wird in Japan zu einem Preis von 200.000 Japanischen Yen (etwa 1.210 Euro) verkauft werden. Ob und wann das Gerät auch in Europa eingeführt wird, ist bislang nicht bekannt.
Harte Konkurrenz für LCD und Plasma
OLED-Bildschirme sollen bei der kommenden Generation von Displays für klare Bilder selbst bei schnellen Bewegungen sorgen. Die Geräte zeichnen sich durch ihre besonders flache Bauweise und ihren geringen Stromverbrauch aus. OLED-Displays treten als Konkurrenz zu den LCD- und Plasma-Schirmen sowie zu den bislang noch nicht erhältlichen SED-Bildschirmen an.
Im Gegensatz zu LCD-Displays benötigen OLED-Panels keine Hintergrundbeleuchtung und stellen existierende Panels auch im Bereich Helligkeit und Kontrastfähigkeit in den Schatten. OLEDs verwandeln Energie äußerst effizient in Licht und sollen daher auch in der Beleuchtungstechnik zum Einsatz kommen. (pte)
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