Laut der britischen Lehrerin Catriona Tait sei bereits jeder vierte Schüler schon einmal mit Mobbing im Internet und bedrohlichen Textnachrichten am Handy konfrontiert gewesen. "Niemand sollte einer solchen Demütigung ausgesetzt werden, schon gar nicht an seinem Arbeitsplatz", so Tait auf der jährlichen Konferenz der PAT.
Etwas differenzierter nähert man sich der Problematik seitens der Wohltätigkeitsorganisation "Beatbullying". Die Schließung von Websites sei keine Lösung. Die Forderung danach ebenso intelligent, wie die Forderung Schulen aufgrund von Mobbing zu schließen, meint Emma-Jane Cross, Leiterin der Organisation.
Auch die YouTube-Betreiber selbst halten naturgemäß wenig von der Idee, die Seite vom Netz zu nehmen. "Die große Mehrheit der YouTube-Nutzer bewegt sich sehr verantwortungsvoll auf der Plattform", sagt ein Unternehmenssprecher gegenüber der BBC. YouTube sei eine Community, die von Millionen Menschen auf durchwegs positive Weise genutzt werde. (pte)
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