Luxus-Haftbedingungen
Forscher des Massachusetts Institute of Technology haben eine Software entwickelt, mit der sie Spammern auf MySpace & Co. auf die Schliche kommen wollen. Das Programm überprüft die Profilseiten und misst, wie personalisiert die Seite ist, indem die Anzahl der Fotos, Videos und Einträge analysiert wird. Daraus schließt die Software, ob es sich bei der Person um einen echten Menschen handelt oder die Seite nur zum Sammeln von Adressen und Versenden von Spam genutzt wird. In Tests konnte die Software in 90 Prozent der Fälle die Wahrheit erkennen.
Das Versenden von Spam auf Social-Networking-Seiten nimmt derzeit stark zu und entwickelt sich für diese Portale zu einem großen Problem. Die Spammer erstellen dazu ein fingiertes Profil und versuchen, andere Mitglieder in die eigene Freundesliste aufzunehmen. Eine solche Aufnahme gewährt dem "falschen Freund" Zugang zur Inbox des Opfers, die schließlich mit Werbung für Viagra und pornografischen Links vollgestopft wird.
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