Große Aufregung

Touristen springen in Venedig in Canal Grande

Reisen & Urlaub
24.07.2017 12:51

Viel Kritik haben sich am Sonntag vier Touristen in der Lagunenstadt Venedig zugezogen. Die vier aus Belgien stammenden Besucher hatten sich um 6 Uhr morgens auf der Calatrava-Brücke fast gänzlich ihrer Kleidung entledigt und waren aus einer Höhe von zwölf Metern in den Canal Grande, die berühmte Wasserstraße der Stadt, gesprungen. In dem viel befahrenen Gewässer herrscht allerdings absolutes Badeverbot.

Das Video mit dem Sprung der vier Belgier in den Canal Grande, das von italienischen Medien gezeigt wurde, nährte erneut den Ärger um die Respektlosigkeit der Touristen. "Venedig ist kein Swimmingpool", kommentierten wütende Einwohner der Stadt. Sie klagten, dass die Touristen nicht von der Polizei erwischt und bestraft worden seien. Tatsächlich wurden die vier aber mittlerweile identifiziert und müssen mit einer Strafe rechnen.

"Venedig ist kein Swimmingpool"
Die Gemeinde startet dieser Tage eine Aktion, die die Besucher dazu aufruft, sich in der Stadt respektvoll zu verhalten. "EnjoyRespectVenezia" lautet der Name der Kampagne, die Touristen über Verbote informiert und nützliche Informationen über die Stadt liefert.

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