Maßgeschneidert

AUA: 10 Prozent des Umsatzes durch Zusatzeinnahmen

Reisen & Urlaub
06.06.2017 07:14

Auch die AUA setzt wie Billigairlines verstärkt auf Zusatzeinnahmen, indem jedem Kunden maßgeschneiderte Dienstleistungen verkauft werden. Zehn Prozent des Umsatzes macht die Lufthansa-Tochter damit derzeit. "Das ist nicht zu unterschätzen, aber noch durchaus ausbaubar", sagte Finanzvorstand Heinz Lachinger im Gespräch mit "Austrian Aviation".

Vor allem Sitzplatzreservierungen und Upgrades wären begehrt. Lachinger zeigte sich überrascht, dass auf der Langstrecke die Reihen mit Notausgängen stark nachgefragt würden. Essen extra verkaufen sei derzeit für die AUA kein Thema, aber Lachinger schließt ausdrücklich nicht aus, dass das "irgendwann einmal" ein Thema sein wird. Wobei die AUA derzeit die Bordverpflegung neu ausschreibt - es könnte also auch ein neuer Caterer zum Zuge kommen.

Weniger Gewinn als 2016
Gerüchte über eine Einstellung der Flüge nach Miami oder Hongkong seien falsch, so Lachinger zu "Austrian Aviation Net". Wohin mit der geplanten zusätzlichen Langstreckenmaschine (Boeing 777) geflogen wird, sei noch nicht entschieden.

Schon länger bekannt ist, dass die AUA heuer weniger Gewinn ausweisen wird als 2016. Ursachen dafür seien höhere Wartungskosten, ein etwas höherer Ölpreis und ein starker Dollar - sowie ein Einmaleffekt, der im Vorjahr den Gewinn höher ausfallen ließ.

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