Viele Frauen kennen es: Jeden Monat werden sie bereits Tage vor dem Eintreten ihrer Menstruation von einer eigenartigen Schwerfälligkeit begleitet. Das Stimmungsbarometer sinkt in den Keller, während der Appetit scheinbar unaufhörlich steigt - und auch die Haut hat schon mal bessere Tage gesehen. Doch allein eine Ernährungsumstellung kann sich positiv auf das sogenannte prämenstruelle Syndrom auswirken.
Was man essen und wovon man lieber die Finger lassen sollte, erklärt jetzt der Branchendienst "medicalpress":
PMS: Das Leid der Frauen
Schätzungen zufolge leiden rund 80% aller Frauen am prämenstruellen Syndrom. Dabei kommt es zu verschiedenen Beschwerden, die sich während der letzten vier bis 14 Tage vor dem Eintreten der Periode in jedem Monatszyklus zeigen können. Der Schweregrad variiert. Der Autor Guy Abraham hat das prämenstruelle Syndrom in vier unterschiedliche Grade eingeteilt:
Zwar wird eine Ernährungsumstellung allein die Symptome nicht unterdrücken, bestimmte Lebensmittel können die unangenehmen Erscheinungen jedoch lindern. Beobachtungen haben ergeben, dass Frauen, die kurz vor ihrer Menstruation stehen, häufiger einen niedrigen Gehalt an Calcium, Magnesium und Vitamin B6 aufweisen. Sie müssen Defizite über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen. Idealerweise fangen sie damit rund anderthalb Wochen vor dem Beginn der Menstruation an.
Zu den empfohlenen Lebensmitteln zählen:
Der Ernährungswissenschaftler Carlson Wade hat die Empfehlungen auf den jeweiligen PMS-Typ spezifiziert:
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