Völlig durchgeknallt

So stellt man sich bei Rolls-Royce die Zukunft vor

Motor
17.06.2016 00:04

Wer einen Rolls-Royce fährt, will auffallen. Und das wohl auch in Zukunft. Zumindest zeigt die 103EX genannte Studie einen Rolls-Royce für das Jahr 2040, der in einer äußerst bizarren, doch mit hohem Wiedererkennungswert gesegneten Außenhaut gesteckt.

(Bild: kmm)

Bizarr wirkt jedenfalls die Front dieser sich weit jenseits aller Serienbauambitionen bewegenden Studie. Der frei schwebende, illuminierte Kühlergrill wirkt wie die mächtigen Schneidezähne eines Nagetiers, während die vorderen Kotflügel den Klauen eines Faultiers ähneln, welches zudem aus bösen Roboteraugen schaut. Bizarr muten auch die halbverkleideten 28-Zoll-Räder an, dank derer der 5,9 Meter lange Karosseriekorpus zu schweben scheint. Diesen Eindruck soll der mit einem vorausschauenden Fahrwerk ausgestattete Luxusschlitten übrigens auch den Insassen beim Fahren bieten.

Immerhin rollt der Wagen noch auf konventionellen Rädern, die allerdings elektrisch angetrieben werden. V12-Maschinen, die das böse Benzin verfeuern, wird es im Jahr 2040 nach Ansicht von Rolls-Royce nicht mehr geben. Und natürlich kann der Zukunfts-Brite autonom fahren, sodass "Fahrer" und "Beifahrer" den besonderen Luxus der Fahrgastkabine in vollen Zügen genießen können.

Bereits der Einstieg ins Auto stimmt die Fahrgäste auf ein erhabenes Erlebnis ein. So klappt das Dach nach oben, während sich die Seitentür nach hinten öffnet. Zugleich wird über Scheinwerfer eine Art roter Teppich vor das Einstiegsportal auf den Boden projiziert. Da der nicht näher spezifizierte E-Antrieb an der Hinterachse Platz findet, ist im eigentlich klassischen Motorraum Platz für Gepäck, welches seitlich eingeladen wird.

Der Innenraum empfängt seine Gäste mit einem besonders viel Behaglichkeit versprühenden Kanapee, während ein Großteil der Fahrgastzelle großflächig mit Holzapplikationen vertäfelt ist. Ein Lenkrad braucht der 103EX selbstredend nicht mehr, denn Chauffeur James ist ja bereits eingebaut. Dort, wo sich normalerweise ein Armaturenbrett befindet, macht sich ein riesiger OLED-Bildschirm breit, auf dem sich alle denkbaren Inhalte und Informationen anzeigen lassen.

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(Bild: kmm)



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