Apps, die den Messenger unterstützen und um entsprechende Funktionen erweitern sollen, werden über die sogenannte Messenger Platform angeboten. Erhält einen Nutzer beispielsweise ein animiertes Bild, ohne jedoch über die zum Öffnen benötigte App zu verfügen, so soll sich diese direkt aus dem Messenger heraus installieren lassen, wie Facebook mitteilte.
Außerdem sollen Unternehmen künftig über den Messenger mit ihren Kunden kommunizieren können. Zum Beispiel könnten Online-Händler über den Dienst Versandinformationen an die Käufer schicken, während Kunden in umgekehrter Richtung Dinge reklamieren könnten, erläuterte Messenger-Chef David Marcus.
Panoramavideos auf Facebook
Zuckerberg kündigte bei der Entwicklerkonferenz F8 in San Francisco weiters an, dass das soziale Netzwerk bald auch 360-Grad-Videos unterstützen wird. Dabei werde in Zukunft auch die Technologie hinter der Cyberbrille Oculus Rift eine Rolle spielen, die das Eintauchen in virtuelle Welten erlaubt. Facebook hatte den Hersteller Oculus im vergangenen Jahr für rund zwei Milliarden Dollar gekauft.
Außerdem wollen Facebook und andere Unternehmen wie Microsoft, Yahoo, Netflix oder Dropbox über die Plattform ThreatExchange Informationen über Hackerangriffe austauschen.
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