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Internationale Konzerne müssen nach dem in der vergangenen Woche vom Parlament verabschiedeten Gesetz ihre Online-Werbung über italienische Unternehmen verkaufen statt über Firmen in Staaten mit niedrigeren Steuern wie Luxemburg oder Irland. Betroffen wären insbesondere US-Unternehmen wie Google oder Facebook.
Befürworter rechnen mit Mehreinnahmen von mindestens einer Milliarde Euro pro Jahr für den Staat. Die EU-Kommission zweifelt allerdings an der Rechtmäßigkeit der Steuer und sieht in ihrer gegenwärtigen Form das Prinzip der Gleichbehandlung nach den EU-Verträgen verletzt.
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