Hollegha-Schau in Graz
Tauchen Sie in eine Welt von Farbe und Dynamik ein
Die Redakteurinnen und Redakteure der „Steirerkrone“ verraten Ihnen im Sommer ihre persönlichen Tipps für erholsame Ferien in unserer Grünen Mark. Heute erklärt Kulturredakteur Christoph Hartner, warum er die Hollegha-Ausstellung in der Neuen Galerie in Graz schon sechs Mal gesehen hat – und bestimmt noch öfter hingehen wird.
Ich gestehe, es ist eine Art von Sucht. Schon sechs Mal war ich in der aktuellen Ausstellung mit Bildern von Wolfgang Hollegha in der Neuen Galerie in Graz. Das ist sogar für mich als Kulturredakteur ein bisschen extrem – aber ich kann nicht anders. Als ich vor vielen Jahren das erste Mal eines seiner Bilder gesehen habe, bin ich ihrem Bann verfallen. Die Farben, die Dynamik – es war Liebe auf den ersten Blick.
Und je öfter ich die Bilder sehe, desto tiefer wird diese Faszination. Denn was Hollegha in seinem Atelier am Rechberg im Grazer Bergland bis zu seinem Tod 2023 schuf, ist ein malerisches Gesamtkunstwerk, das nur auf den ersten Blick abstrakt ist. Vielmehr hat er die Motive in sich aufgesogen, absorbiert, und dann auf die Leinwand gebracht. Ich kann mich daran nicht einfach satt sehen – also werden bis zum Ende der Ausstellung (2. 11.) wohl noch ein paar Besuche dazukommen. Vielleicht treffe ich Sie dort ja - es lohnt sich!
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