Steirische Helfer

Heldenhaft: Ohne sie würde das Werkl nicht laufen!

(Bild: Krone KREATIV)

Sie stehen meist im Schatten, nicht im grellen Scheinwerferlicht – und sind dennoch echte Stars: jene Tausenden freiwilligen Helferinnen und Helfer, ohne die unser Land nicht funktionieren würde. Zu oft nehmen wir als selbstverständlich hin, was sie für die Gesellschaft leisten.

Man kann und will es nicht glauben, und dennoch passiert es Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern immer wieder: Obwohl sie im Einsatz Leben retten, müssen sie sich oft noch anmaulen lassen. Wollen Autofahrer eiligst am Blaulichtfahrzeug vorbei, fallen schon mal böse Worte. Unfassbar! Dabei kann man sich vor den steirischen Ehrenamtlichen, die ihre Zeit für unsere Sicherheit opfern, gar nicht oft genug verneigen.

Die Landesregierung hat das jetzt in offiziellem Rahmen gemacht und vielen Steirern, die das Werkl am Laufen halten, Auszeichnungen verliehen. Maria Berghofer, Herbert Huber, Waltraude Lechner, Michael Murkovic, Josef Pappenreiter, Ernst Posch, Reinhold Reimann, Marina Sorgo-Loidl, Ulla Steinklauber, Christa Wagner, Helmut Wlasak und Johann Woschner-Kiefer haben Außergewöhnliches geleistet und dürfen sich über Goldene Ehrenzeichen freuen.

Die Lebensrettermedaille wiederum geht an David Niegelhell und Herbert Terler: Die beiden Oststeirer wurden im Dezember 2024 Augenzeugen eines Verkehrsunfalles, als ein junger Lenker die Kontrolle über einen Pkw in einem Waldstück verlor und gegen einen Baum prallte. Die beiden Lebensretter reagierten sofort und bargen unter Einsatz ihres Lebens den schwerverletzten Lenker aus seinem total zertrümmerten Fahrzeug. Der schwer verletzte Lenker verdankt ihnen sein Überleben, denn nach kurzer Zeit begann sein Unfallauto zu brennen. 

Das sind nur einige Beispiele für viele tausend Steirerinnen und Steirer, die jeden Tag ihre Zeit für die Zivilgesellschaft opfern. Nehmen wir all das nicht als selbstverständlich hin und sagen einfach danke!

Kommen Sie gut und sicher durch den Dienstag!