Augen auf Guatemala
Mit Beginn der Frühschicht an diesem Donnerstag seien die Mitarbeiter in Sachsen und Hessen zur Arbeitsniederlegung aufgerufen, sagte der verantwortliche Verdi-Bereichsleiter in Leipzig.
Die Gewerkschaft sei entschlossen, den Druck noch weiter zu erhöhen. "Amazon muss mit weiteren Streiks rechnen und das wird besonders im Weihnachtsgeschäft wehtun."
Verdi fordert für die Beschäftigten einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels. Das US-Unternehmen orientiert sich dagegen nach eigenen Angaben an der Bezahlung in der Logistikbranche. Die Auseinandersetzung läuft schon seit Monaten.
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