Zukünftig werden Eltern mit Hilfe des "Jamster Guardian" die Handynummern ihrer Kinder hinterlegen können. So werden deren Handys für Klingelton- oder Logokäufe gesperrt. Jamba will damit einerseits einen einheitlichen Standard für die Klingelton-Industrie schaffen, andererseits der teilweise heftigen Kritik, die dem Unternehemen auch in Großbritannien zu Schaffen macht, entgegenwirken.
Kritiker meinen, Jamba nutze die Unerfahrenheit von Kindern und Jugendlichen aus. Dieser Vorwurf wird von dem Unternehmen zurückgewiesen: Der Großteil der Kunden in Großbritannien seien Ende 20 oder Anfang 30.
In einer Ankündigung heißt es, der "Jamster Guardian" soll in Kürze zur Verfügung stehen. Wann der Dienst in Österreich eingeführt wird, ist allerdings noch unklar. Bis dahin bleibt hierzulande nur die Möglichkeit, die Handys der Kids für Mehrwertnummern direkt beim Netzbetreiber sperren zu lassen.
Jamba tritt in zahlreichen Ländern unter der Marke Jamster auf.
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