"Dam dam"

Raika Radstadt landet unfreiwilligen YouTube-Hit

Viel Aufmerksamkeit für eine kleine Raika aus einer 4.900-Einwohner-Stadt im Salzburger Pongau: Mit dem Video "Die Raiffeisenbank Radstadt stellt sich vor..." hat die Bank einen unfreiwilligen Internet-Hit gelandet. Über 58.000 Mal wurde das Video bis zum Freitagnachmittag auf YouTube bereits angesehen.

Mit einer Gesangseinlage - einem Cover des bekannten Schlagersongs "Marmor, Stein und Eisen bricht" - sorgen die rund 30 Mitarbeiter der 1998 gegründeten Raiffeisenbank Radstadt-Untertauern-Filzmoos-Forstau mehr für Belustigung als Bewunderung. 

"Weine nicht, wenn der Zinssatz fällt", tönt eine Mitarbeiterin im Dirndl eingangs in die Kamera. Besungen wird die Verlässlichkeit einer kleinen Genossenschaftsbank in Zeiten der Krise, sogar die neuen Eigenkapitalrichtlinien kommen vor: "Ob Basel III, Liquidität - dam dam, dam dam - Eigenmittel sind Priorität - dam dam, dam dam..."

Trotz stellenweise etwas holpriger Reime berichteten am Freitag sogar renommierte deutsche Wirtschaftsmedien über das Video, darunter etwa das "Handelsblatt", das auf seiner Website zum Mitsingen auch gleich den Text des Songs veröffentlichte.