Acht Gebiete des Great Barrier Reef können schon jetzt auf der SeaView-Website betrachtet werden. Die vollständige Version soll im September online gehen, dann sollen zwanzig Areale des Great Barrier Reef online erkundbar sein.
Ziel ist, die Korallenriffs bis zu einer Tiefe von 100 Metern zu erfassen. Außerdem sollen die Auswirkungen von Klimaveränderung und Umwelteinflüssen untersucht werden. Spezielle Unterwasserkameras mit einem Blickwinkel von 360 Grad erkunden, auf Tauchscootern befestigt, das Korallenriff. Der Betrachter kann auf der Website schließlich einen beliebigen Punkt auf der Karte ansteuern und so die virtuelle Tauchtour beginnen.
50.000 Unterwasserbilder warten auf Entdecker
Die etwa 50.000 Unterwasserbilder sollen schließlich auch über Google Earth und Google Maps verfügbar sein, einen eigenen YouTube-Kanal hat das Projekt schon jetzt. Dort soll es künftig zum Beispiel Live-Übertragungen aus dem Ozean geben.
Das Projekt der University of Queensland entsteht in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Underwater, dem Versicherungskonzern Catlin und Internetriese Google.
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