Angst vor Lücken

Umfrage: Mehrheit hält Internet für unsicher

Web
18.05.2005 16:24
Die Mehrheit der Online-Nutzer hält das Internet wegen Computerviren, Würmern, unerwünschter Werbe-Mail (Spam) und anderen Gefahren für unsicher, unternimmt aber vergleichsweise wenig zum eigenen Schutz. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage aus Deutschland.

92 Prozent der Befragten nannten "Sicherheit" als eines der wichtigsten Themen bei der Internet-Nutzung, 63 Prozent meinten, das Internet sei nicht sicher.

Bei der Abwehr der Gefahren aus dem Netz konzentrieren sich die Internet-Anwender auf den Einsatz von Virenscannern, die von 85 Prozent benutzt werden. Drei von vier Usern sichern der Umfrage zufolge regelmäßig ihre Daten. Nur knapp die Hälfte, 48 Prozent, schützt sich mit speziellen Programmen vor so genannten Dialern, die eigenständig Wählverbindungen zu überteuerten Online-Angeboten herstellen können. Die Dialer-Gefahr nehme vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Breitband-Anschlüssen aber kontinuierlich ab.

Nur wenig gefragt sind Programme zur Kindersicherung. Obwohl 88 Prozent der Befragten bekannt ist, dass im Netz jugendgefährdende Inhalte zu finden sind, setzen nur 29 Prozent einen Kinderschutz ein.

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